Coronazahlen: Unnötige Panikmache

 

Wann hören gewisse Medien endlich mit einer Berichterstattung über die Coronakrise auf, die reine Panikmache ist und sich höchstens in höheren Verkaufszahlen niederschlägt, ganz und gar aber nicht im Interesse der Bevölkerung liegt, die ein Anrecht auf sachliche, objektive Berichterstattung hat. So berichtet “20 Minuten” heute, dass sich während der vergangenen drei Tage 1548 Personen mit dem Coronavirus angesteckt hätten. Dazu ein Bild, auf dem zwei Pfleger in weissen Schutzanzügen einen ebenfalls in einen weissen Schutzanzug gekleideten Patienten in eine Intensivstation schieben, so dass es einem richtig kalt den Rücken hinunterläuft. Schaut man sich dann aber beim BAG nach den konkreten Zahlen um, so erfährt man, dass es während der vergangenen sieben Tage gerade mal zu 8 Spitaleintritten kam, was zehn Prozent weniger sind als in der Vorwoche. Und mit drei Todesfällen im Verlaufe der vergangenen drei Tage ist auch diese Zahl überaus niedrig, wenn man bedenkt, dass beispielsweise die Zahl der Todesfälle infolge Rauchens rund 30 Mal höher ist, ohne dass darüber je in einer Zeitung, im Internet oder am Fernsehen berichtet wird. Das Leben zu Coronazeiten ist schon genug schwer. Dann sollten es einem die Medien nicht noch schwerer machen, als es schon ist.