Coronakrise: Ausgangssperren und ihre fatalen Folgen

Ob ein Infizierter im Spital oder gar auf einer Intensivstation landet, hängt auch von der Stärke des Immunsystems ab. Interessant ist in diesem Zusammenhang eine Studie aus Japan, die zeigt, dass schon zwei auf zwei Tage verteilte Spaziergänge im Wald die Anzahl der für die Immunabwehr entscheidenden natürlichen Killerzellen um 50 Prozent erhöht und zudem deren Aktivität markant steigert.

(www.infosperber.ch)

Und dennoch gibt es nach wie vor Länder – so etwa Frankreich, Italien, Spanien und Russland -, die an strikten Ausgangssperren festhalten und alle Personen, die sich nicht daran halten, in Form von teils überaus happigen Bussen geradezu kriminalisieren. In Indien geht dies sogar so weit, dass, wie Hilfsorganisationen melden, bereits mehr Menschen an den Folgen der Ausgangssperre gestorben sind als durch das Virus selber. Aber selbst in Ländern wie der Schweiz oder Deutschland, wo noch keine Ausgangssperren verhängt wurden, werden die Behörden nicht müde, den Menschen einzubläuen, sie sollten zuhause in ihren vier Wänden bleiben und diese allerhöchstens für einen fünfminütigen Spaziergang rund um den Wohnblock verlassen. Woher eigentlich diese ganze Hysterie, wenn es doch jedem Kind einleuchtet, dass Bewegung im Freien wohl das beste Mittel ist, psychisches und körperliches Wohlbefinden zu steigern? Nur schon die Tatsache, dass die Länder, welche eine Ausgangssperre kennen, ganz und gar nicht bessere Zahlen von Infizierten und Verstorbenen aufweisen, müsste doch zu denken geben…