Coronakrise: Und was ist mit den 702 Milliarden Franken in den Taschen der Reichsten?

20 Milliarden Franken stellt der Bund für Überbrückungskredite während der Coronakrise zur Verfügung. Gleichzeitig besitzen die 300 reichsten Schweizerinnen und Schweizer ein Gesamtvermögen von sage und schreibe 702 Milliarden Franken (kein Aprilscherz!). Weshalb ist eigentlich noch niemand auf die Idee gekommen, im Zuge der Coronakrise auch mal an die Türen der Reichen und Reichsten anzuklopfen? Schliesslich ist das Geld, das sie besitzen, nicht eines Tages vom Himmel gefallen, sondern musste hart erarbeitet werden von zahllosen Menschen, die für ihren unermüdlichen Einsatz weniger Geld bekommen haben, als sie aufgrund ihrer Leistung eigentlich verdient hätten, Menschen, die sowohl in den guten Zeiten wie auch jetzt wieder, in den schlechten Zeiten, umso mehr auf der Verliererseite stehen.