Strategien gegen das Coronavirus: Querdenker werden totgeschwiegen

«Je mehr Personen bereits eine Infektion durchgemacht haben, desto geringer wird das Ansteckungsrisiko für die restliche Bevölkerung sein», sagt Pietro Vernazza, Chefarzt der Infektiologie des Kantonsspitals St. Gallen. Er schlägt daher das gezielte Schaffen einer «Herdenimmunität» vor. «Dafür müssen wir Infektionen zulassen.» Insbesondere bei Kindern und gesunden jüngeren Menschen seien die Symptome fast immer mild, oder die Infektion bleibe sogar gänzlich unbemerkt. Eine solche Umstellung müsse «selbstverständlich unter laufender Beobachtung der Hospitalisationszahlen erfolgen». Bei der Gruppe der Risikopatienten und älteren Personen solle hingegen die gegenteilige Strategie gefahren werden, nämlich die möglichst weitgehende Vermeidung von Ansteckungen. Besonders gefährdete Personen müssten für einige Zeit «zu ihrem persönlichen Schutz ein zusätzliches individuelles Hygiene- und Isolationsverhalten aufrechterhalten», bis eine ausreichende Immunität in der Bevölkerung auch ihr individuelles Risiko minimiere.

(www.telebasel.ch)

Schwer zu verstehen, weshalb Stimmen wie jene von Pietro Vernazza bei den zuständigen Behörden und Gesundheitspolitikern offensichtlich bis anhin noch kein Gehör gefunden haben. Weshalb eigentlich nicht? Gibt es so etwas wie einen unausgesprochenen Mainstream? Entweder bewegt man sich in diesem, dann findet man Beachtung. Wenn nicht, wird man einfach totgeschwiegen…